Vitamin D-Mangel: Gehören Sie zur Risikogruppe? Vitamin D wird auch als "Sonnenvitamin" bezeichnet.
Ein Mangel an Vitamin D, das der Mensch vor allem durch Sonnenlicht in der Haut bildet, lässt die Knochen altern, erhöht damit das Risiko für Brüche, schwächt das Immunsystem und wird verantwortlich für seeliche Depressionen gemacht.
Zu den Risikogruppen für einen Vitamin D-Mangel gehören u.a. Personen mit:
- verringerter Aufnahme von Vitamin-D
- Ungenügender UV-B-Exposition (Wintermonate, Menschen, die längere Zeit bettlägerig sind oder sich wenig im Freien aufhalten beziehungsweise einen Mangel an Sonnenlicht haben oder extensiv Sonnenschutzmittel verwenden)
- Einnahme von bestimmten Medikamenten z.B. Antiepileptica
- Frauen mit postmenopausaler Osteoporose
- Schwangere und Stillende
- Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen
- Vegetarier bzw. Veganer
Der Prozentsatz von Patienten in Deutschland mit einem Vitamin-D-Mangel beträgt bis zu 40%.
Hinweis zum Versorgungszustand (Nationale Verzehrsstudie II 2008): 82 % der Männer und 91 % der Frauen erreichen die empfohlene Tageszufuhr nicht. Besonders betroffen sind junge Männer und Frauen (14-18 Jahre) sowie Senioren (> 65 Jahre).
Ob bei Ihnen das Risiko für einen Vitamin D-Mangel vorliegt, lässt sich bei uns anhand einer Blutuntersuchung und/oder einer Vitalstoff-Analyse ermitteln.
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